Das Purrfect Pals Cat Sanctuary in Arlington, Washington, bietet für jedes Kätzchen, das ihm in den Weg kommt, einen Platz. Da es sich um ein Tötungsverbot handelt, nehmen sie gerne Katzen auf, die andere Tierheime als „nicht adoptierbar“ bezeichnen würden. Sie bieten alten, kranken oder unsozialen Katzen einen bequemen Ort, an dem sie auf ihr Zuhause warten können, egal wie lange es dauern mag.
Pika machte sich letztes Jahr auf den Weg zu Purrfect Pals, nachdem er als Streuner im Freien unter einem Schuppen gefunden wurde. Er brauchte eindeutig ärztliche Hilfe und die Familie, die ihn gefunden hatte, brachte ihn zu einem Tierarzt in der Hoffnung, ihm bei der Heilung zu helfen und ihm ein Zuhause zu geben. Pika verlor aufgrund eines Hautproblems seine Ohren, jedoch nicht sein Hörvermögen. Seine Retter versuchten, ihn zu einem Teil ihrer Familie zu machen, stellten jedoch schnell fest, dass Pika große Angst vor ihren Hunden hatte. Als sie sahen, dass ihr Zuhause nicht zu ihm passte, brachten sie ihn zu Purrfect Pals, wo sie wussten, dass er eine faire Chance haben würde, die richtige Familie zu finden.
Pika erwies sich als süßer, liebevoller Junge und bezauberte die Freiwilligen und Mitarbeiter des Tierheims mit seiner liebevollen Art. Für einige mag der Verlust seiner Ohren ihn „kaputt“ erscheinen lassen, aber er wurde schnell zum Liebling der Menschen, die das Vergnügen hatten, mit ihm zu interagieren.
Hier lernte Pika Jane kennen, eine Freiwillige mit einem Faible für Katzen, die besondere medizinische Versorgung benötigen. Jane hatte bereits eine Reihe anderer Katzen mit besonderen Bedürfnissen von Purrfect Pals adoptiert, darunter Lefty, die teilweise blind ist, Freckles, die an Stomatitis leidet, und Chrissy Lee, die an Hornhautherpes leidet. Jane hatte von anderen Freiwilligen von Pika gehört, und als sie ihn traf, wusste sie bereits, dass sie wollte, dass er mit nach Hause kam!
Pika brauchte einige Zeit, um sich an sein neues Zuhause zu gewöhnen, und zunächst hatte Jane sogar Angst, dass er möglicherweise nicht zum Rest ihrer Katzenfamilie passen würde. Sie sagte zu iHeartCats:
„Wir haben in unserem Haus ein Integrationssystem, das Tore und umzäunte Räume umfasst … In seinem umzäunten Raum ging es ihm gut, aber laute Geräusche machten ihm definitiv Angst. Ich bin mir nicht sicher, ob er anders hört, da er nicht die meisten Ohren hat, oder ob es daran liegt, dass er neu ist oder sich noch daran gewöhnt hat, kein Streuner zu sein …“
„Über eine Woche lang war er zufrieden in diesem Raum, dann beschloss er eines Tages, mir nach draußen zu folgen, also ließ ich ihn raus … Es lag in seinem Zeitrahmen und ich würde sagen, er war leichter zu integrieren als die meisten anderen. Er wurde sofort sehr verspielt und trug gern ein flauschiges Katzenspielzeug im Maul.“
Pika braucht immer noch Zeit, sich an seine neue Familie zu gewöhnen, aber Jane sagt, dass sie sieht, dass die anderen Katzen Interesse an ihrem Neuzugang zeigen.
„Ich denke, Pika bevorzugt unsere größtenteils blinde Katze, obwohl ihm das auf die eine oder andere Weise egal zu sein scheint, es sei denn, sie belästigen ihn … Lefty ist völlig harmlos und nicht territorial oder aggressiv. Er ist albern und will einfach nur spielen. Ich habe sie alle zu verschiedenen Zeiten in der Nähe von Pika schlafen sehen. Er initiiert es nicht, aber es scheint ihn nicht zu stören.“„Als ich ihn adoptierte, wurde mir klar, dass ein Risiko besteht, aber bei allen Katzen besteht ein Risiko. Er verdiente ein Zuhause mit einem warmen Bett und Menschen, die sich um ihn kümmerten. Also – wir werden einfach unser Bestes geben. Wir haben großartige Tierärzte und werden sein Leben so gut wie möglich gestalten.“